Komplexe Dinge mit Bildern einfach erklären.
Eine strategische Visualisierung zeigt komplexe Prozesse auf eine einfache Art. Abläufe, die in der Regel schwer zu erklären sind, können mit Hilfe eines Bildes wesentlich einfacher erklärt werden als mit bloßen Worten.
Genutzt werden diese Bilder, um Visionen, Ziele, Konzepte, Abläufe oder Ideen darzustellen. Eine simple Art dieser Bildsprache kann man einfach lernen und selber nutzen, um eigene Ideen sichtbar werden zu lassen.
Warum das funktioniert und wie Du das selber umsetzen kannst, lernst Du in diesem Workshop.
Ein paar Beispiele aus der Praxis:
Arbeiten, die in irgendeiner Form eine Strategie visualisieren, werden oft nicht live gezeichnet, da sie in der Regel mehrerer Absprachen und Korrekturen bedürfen. Meistens werden die Inhalte, die es in so einer Form der Visualisierung darzustellen gilt, vorher intern erarbeitet.
Dieses kann dann als Ausgangspunkt für die Visualisierung genutzt werden. Eine strategische Visualisierung live zu zeichnen, ist die Königsdisziplin des Graphic Recordings bzw. des Visual Facilitations, weil man auf Anhieb die Strategie verstehen muss, was ohne Vorkenntnisse kaum möglich ist. Die Visualisierungen, die nicht live gezeichnet sind, bezeichne ich mit dem Überbegriff »Strategiebild« oder auch »Strategische Visualisierung«.
Der Einfachheit halber habe ich mich hier auf einen Überbegriff reduziert und ordne hier nach meinem persönlichen Verständnis eine Vielzahl an Begriffen unter, wie Dialog-, Prozess-, Ziel-, Visions-, Leit-, Werte-, Strategie- sowie Wimmelbild, Visual Storytelling und so weiter.
Oft meinen diese unterschiedlichen Bezeichnungen das Gleiche oder es wird ein Begriff für etwas ganz anderes genutzt. All das führt sowohl bei den Visualisierern als auch bei den Kunden manchmal zu Verwirrung oder gar Missverständnissen.
In dem Buch "Graphic Recording. Das 1x1 der Live Visualisierung" findet Ihr einen Versuch, eine schlüssige Erklärung, basierend auf meiner Arbeit in diesem Bereich, für diese Begriffe zu definieren. Mischformen sind auch hier eher die Regel als die Ausnahme. Mein grundsätzlicher Tipp bei dieser Begrifflichkeits-Verwirrung: Nicht so sehr an den Worten festhängen, sondern sich lieber auf die Inhalte konzentrieren und die »Wozu?«-Frage.
Inhalt des zweistündigen Live-Workshops:
Material:
Ich empfehle folgende Materialen für den Workshop:
Vielleicht möchtest Du Dir diese Stifte von Neuland bestellen? Es gehen aber auch alle anderen wasserbasierten Stifte.